"Im Zinnenschnitt geteilt von Blau und Silber; oben ein goldenes Posthorn, unten schräg gekreuzt eine rote Axt und ein roter Schlüssel."
Erläuterung:
In Eurasburg, das an der alten Verbindungsstraße München - Dachau - Augsburg liegt, befand sich seit 1760 eine kaiserliche Posthalterein, die für die Entwicklung des Ortes von großer Bedeutung war. Daran erinnert das Posthorn im neuen Wappen der Gemeinde. Der Zinnenschnitt will auf den Burgstall am Kirchenberg und auf den Nahmensteil "-burg" hinweisen. Die Axt soll die bedeutsame Waldwirtschaft im Gemeindegebiet symbolisieren. Der rote Schlüssel ist dem Wappen des Klosters Wessobrunn entnommen, das im Gemeindegebiet begütert war und die Eurasburger Kirche gestiftet hat. Ein weiterer Grundbesitzer war führer das Domkapitel Augsburg. Durch die Wahl der Tingierung Siber-Rot im unteren Teil des Wappens soll diese Beziehung verdeutlicht werden.
Die Gemeindefahne ist Blau-Gelb-Blau.
| Erste Beurkundung | Der Ortsname Griezpach wie er 1132 geschrieben wurde kommt aus dem Altdeutschen "griez" = Kies und "pako" = Hügel gedeutet- Kiesiger Hügel/ Bach |
| Zeitraum | 1132 bekommen die Edlen von Griesbach das Dorf von Kloster Biburg als Lehen. 1468 Geschlecht "v. Weichs" Herr auf Obergriesbach |
| Sagen u. Erzählungen v. Karl Christl u. F. X. Riedl | |
| Entwicklung | 1172 schrieb man Griezbach, um 1420 Obergriesbach |
| Kloster Biburg | |
| Anmerkung | 1972 kam die Gemeinde Zahling dazu |
| Gründer, Stifter | Ludolf v. Hahnreith |
| Entstehung | im Zuge der Gemeindegebietsreform 1978 |
| Festschriften: "90 Jahre FFW Eurasburg", "75 Jahre Schützenverein Tell"; Heimatbuch der Gemeinde Eurasburg, 1983, S. 19 | |
| Entstehungszeit | 29. April 1980 |
Gemeinde: Eurasburg