"Gespalten von Silber und Schwarz, vorne eine rote Buche mit vier Wurzeln, hinten ein rot gekrönter und bewehrter goldener Löwenrumpf."
Erläuterung:
Grundbesitzer und Patronatsherr im Gebiet der heutigen Gemeinde Steindorf war das Kloster Rottenbuch, das in dem neuen Gemeindewappen durch die redende rote Buche dargestellt wird. Als Hinweis darauf, dass die Gemeinde aus ehemals vier selbständigen Gemeinden (Eresried, Hausen b. Hofhegnenberg, Hofhegnenberg und Steindorf) entstand, erhielt die Buche vier Wurzeln. Der Löwe symbolisiert den Pfälzer Löwen im Wappen der Grafen von Hegnenberg. Die gräfliche Familie verblieb von 1790 bis etwa 1900 im Besitz der Hofmark Hegnenberg. Im Andenken an ihre Bedeutung für die Entwicklung der Gemeinde wurde der Löwe in geminderter Form in das Wappen aufgenommen.
Die Gemeindefahne ist Gelb-Rot-Gelb.
| jetziger Zustand | gut, 1997 renoviert |
| tagsüber | |
| Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: Bau- und Kunstdenkmäler - Landkreis Aichach-Friedberg | |
| Besonderheiten | in kleinen Schrien das gemalte Wallfahrtsbild : Auffindung d. 12 jährigen Jesus im Tempel 1685/90 |
| Erzählart | ja |
| Lage | östlicht des Ortes, an der Kreisstraße zwischen Taiting und Aichach-Sulzbach |
| Entstehungszeit | 1714 erbaut, 1737 erweitert |
| Entstehungszeit | 15. März 1982 |
| Entstehung | im Zuge der Gemeindegebietsreform (1978) |
| Heimatbuch der Gemeinde Steindorf |
Gemeinde: Steindorf