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Gusseiserner Kreuzweg

1886 wurde unter Pfarrer Johannes Chrys-Meier entlang des Weges zur Burgstallkapelle anlässlich ihres 200-jährigen Bestehens ein gusseiserner, bemalter, in Reliefdarstellung die Kreuzwegstationen darstellender Kreuzweg aufgestellt. 1907 kaufte die Gemeinde Kissing vom "Lippenbauern" den Acker auf der ehemaligen Vorburg nördlich des Burgstalls (35 x 37 m, Grabentiefe 1,5 - 3 m, 1498 "auf dem Niederen Burgstal"), und Pfarrer Fridolin Breyer legte darauf den Kreuzweg in seiner jetzigen Form durch Versetzung der bestehenden Stationen an. Am 22. Mai 1922 wurde in der Mitte des Platzes das Kriegedenkmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges eingeweiht. 1956 wurden die Gedenktafeln für die Gefallenen des zweiten Weltkrieges hinzugefügt.

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Interessengruppen

Eigenschaften

Gemeinde Kissing [Hg.]: Kissing. Geschichte und Gegenwart, Augsburg/Kissing 1983.
AnmerkungRenovierung um 1995
EntstehungErrichtung ursprünglich entlang des Weges zur Burgstallkapelle anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Burgstallkapelle.
LageSüdlich von Altkissing auf der Vorburg des ehemaligen Burgstalls am Abhang der Lechleite.
EntstehungszeitErrichtung 1886 unter Pfarrer Johann Chrys. Meier entlang des Weges zur Burgstallkapelle, 1907 Verlegung auf das Gelände der ehemaligen Vorburg.
BesonderheitenIn der Mitte der runden Anlage wurde am 22. Mai 1922 das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges eingeweiht.

Gemeinde & Adresse

Gemeinde: Kissing

Hörmannsberger Straße
86438 Kissing

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