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Ehem. Leprosenhauskirche St. Stephan

Flachgedeckter einschiffiger Bau von 1697/98 mit Pilastergliederung und halbrundem Schluss. Im Westen schlanker Dachreiter. Reicher Akanthusstuck um 1698, Johann Schmutzer zugeschrieben. Fresken um 1720/30. Die Darstellungen zeigen in der Mitte: Salvator Mundi, seitlich Szenen aus dem Alten Testament. Der Hochaltar, 1698 geweiht, ist entsprechend dem zeitstil schwarz gefasst, das Altarblatt zeigt die Steinigung des hl. Stephanus, wohl von Johann Rieger. Die Seitenaltäre, entstanden um 1600, stammen aus der ehemaligen Jesuitenkirche. Westlich schließt sich an die Kirche das Mesnerhaus an.

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Eigenschaften

Stadt Friedberg (Hrsg.), Stadtbuch Friedberg, 2 Bände 885 S., Friedberg 1991; Gabriele und Hubert Raab: Broschüre 550 Jahre Stephanskirche in Fredberg
Lagesüdlich der Friedberger Altstadt, im ehemaligen Pest- bzw. Armenfriedhof gelegen.
Entstehung als Leprosenhauskirche im ehemaligen Pest- und Armenfriedhof
EntstehungszeitVorgängerbauten ab 8./9. Jahrhundert, Neubau 1697/98
jetziger Zustandgepflegt
Reicher Akanthusstuck um 1698 wohl von Johann Schmutzer, Gemälde Steinigung des hl. Stephanus von Johann Rieger
Erzählartja
auf Anfrage

Gemeinde & Adresse

Gemeinde: Friedberg

Stephanstr. 22
86316 Friedberg

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