Im Kern vermutlich aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, worauf das romanische Schlitzfenster an der Südseite hindeutet. Umgestaltungen im 16. und 18. Jahrhundert. Zweijochiges Langhaus mit kleiner nischenförmiger Apsis; darüber zweifach gestufter Satteldachturm in Strebepfeilerform. Im Altar aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit einer Muttergottesfigur aus der Zeit des ausgehenden 15. Jahrhunderts. Kruzifix, wohl Augsburger Schnitzarbeit des frühen 16. Jahrhunderts. Die Figuren der heiligen Wolfgang und Nikolaus, Ende 17. Jahrhundert, sind vermutlich Arbeiten des Bildhauers Bartholomäus Eberl.
| Stadt Friedberg (Hrsg.), Stadtbuch Friedberg, 2 Bände 885 S., Friedberg 1991; Pfarrarchiv Ottmaring | |
| Während der Gottesdienste, alle 14 Tage | |
| Lage | am Flusslauf der Paar, auf dem Areal des Sägewerks |
| jetziger Zustand | gepflegt, Restaurierung 1962-1964 |
| Entstehungszeit | Im Kern aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, Umgestaltungen im 16. und 18. Jahrhundert. |
Gemeinde: Friedberg
86316 Hügelshart