Größere Sammlung Friedberger Fayencen im Museum im Wittelsbacher Schloss. Die von Kurfürst Maximilian III. Joseph im Friedberger Schloss eingerichtete "Kurfürstlich privilegierte Porzellanmanufaktur" produzierte in der Zeit zwischen 1754 bis 1768 nicht, wie der Name vermuten lässt, Porzellan, sondern kunstvoll gefertigtes Fayence-Geschirr. Das mit einer weißen, deckenden Glasur überzogene und reich verzierte Tongeschirr schmückte oftmals die Festtafeln der Reichen anstelle des teueren und schwer erhältlichen chinesischen Porzellans. Als Fabrikleiter und Maler fingierte unter anderen Johann Hackl.
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