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Feldkreuze

Im Bereich der Gemarkung Obergriesbach/Zahling gibt es 12 bzw. 8 Kreuze. In Obergriesbach:
Am Aichberg das Kolperkreuz, gestiftet 1890 von der Familie Kolper, dieses Kreuz stand vor der Flurbereinigung an der Ecke Eichenweg/Tannenweg. Am Bahnhof das Schormairkreuz, gestiftet von der Familie Schormair um 1920 anlässlich der Gastwirtschaftseröffnung am Bahnhof. An der Stefanstraße zwischen Hausnr. 24+26, dieses Kreuz wurde 1905 nach dem Bau des neuen Friedhofs von der Kirchengemeinde aufgestellt. An diesem Standort wurden die Gebeine, die nicht in den neuen Friedhof überführt wurden, bestattet. Im Paartal Richtung Paarsteg, dieses Kreuz wurde von der Familie Mahl errichtet und stand früher am Zeller Weg. Am Weiher vor Hausnummer 44, dieses Kreuz wurde ca. 1930 von der Familie Thurner aufgestellt. An der Stefanstraße das Zieglerkreuz, gestiftet von der Familie Huber. Gegenüber dem Failerhof, dieses Kreuz wurde 1927 anläßlich der Hochzeit von Andreas und Zäcilie Friedl gestiftet. Am Mühlberg, dieses Kreuz errichtete 1997 die Familie Lunz als Ersatz für ein altes Kreuz, das nicht mehr zu sanieren war. An der Stefanstraße 12, dieses Kreuz stiftete 1972 die Familie Sauer. An der Ecke Talstraße/Gemeinschaftshaus und beim Pflugmacherhof stehen zwei Kreuze deren Ursprung nicht sicher zu klären ist und die erst nach der Flurbereinigung an den jetzigen Standort kamen. Am Radweg nach Taiting steht ein Kreuz, das nach Beendigung der Flurbereinigung von der Gemeinde gestiftet wurde. Am Ortsausgang Richtung Zahling steht ein Marterl, dies ist das Gesellenstück von Liesl Failer und wurde 1984 aufgestellt.
In Zahling: An der Zeller Straße, am Waldrand, gestiftet von der Familie Eibel, dieses Kreuz stand ursprünglich auf der Flur "Am Schusterbauern Schlag" und wurde nach der Flurbereinigung restauriert und an den jetzigen Standort gebracht. Ebenfalls von der Familie Eibel stammt das Kreuz an der Aichacher Straße gegenüber dem alten Lagerhaus. Auf der "Eiswiese" -Flur Brunnenfeld- steht ein Kreuz das 1996 von Alfons Silber wieder hergerichtet wurde. Ursprünglich war es ein Grabkreuz auf dem alten Friedhof für den im zweiten Weltkrieg gefallenen Nikolaus Nachtrub. Im Jahre 1967 stellte die Familie Albrecht an der Abzweigung Edenrieder Straße/Neuhausen ein Kreuz auf. Von der Familie Joder stammt das Kreuz in den Fluren südwestlich der Ortschaft, ebenfalls nach der Flurbereinigung errichtet. Die Familie Anton und Maria Kern errichtete ca. 1920 das Kreuz am Wasserturm, das noch weitgehend im Urzustand erhalten ist. An der Flur Geisenfeld gehört der Familie Breitsameter ein Feldkreuz. Es wurde auch im Zuge der Flurbereinigung aufgestellt und ist ein Ersatz für das alte Kreuz, das einmal am Ziegelstadel gegenüber der Bushaltestelle stand. Nur mehr wenige Betonbrocken erinnern an ein Kreuz, das einmal am Siechenholz stand und über dessen Herkunft und Verbleib es keine Informationen gibt.

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Gemeinde & Adresse

Gemeinde: Obergriesbach