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Theater Obergriesbach

Die erste Theateraufführung in Obergriesbach war am 31. Dezember 1921. Der Veteranenverein führte das Stück "Der Findling vom Belchental" auf. Bis zur Machtergreifung durch die Nazis wurden auch von anderen Vereinen regelmäßig Theaterstücke aufgeführt.
Nach dem Krieg war es die katholische Landjugend, die als erste den Brauch des Theaterspielens wieder aufnahm und zwar am 30. April 1946 mit dem Stück "Der siebente Bua". Ein erster Höhepunkt war dann 1951 im Rahmen des Bayerischen Heimatfestes die Aufführung des "Jedermann". In den folgenden Jahren baute Martin Huber, Besitzer des Schloßcafes, eine Schauspieltruppe auf, die mit ihren Leistungen Besucher aus dem ganzen Umland anlockte. Zur Aufführung kamen Stücke wie "Der Störenfried", "Vroni", "Der verschwundene Großvater", "Der Müller und sein Kind" und viele andere.
Die Theaterbegeisterung hielt bis 1961, dann fiel der letzte Vorhang.

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Gemeinde: Obergriesbach