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Die unsichtbare Hand

In der Nähe von Oberwittelsbach ist ein Wald. Von dem geht die Sage, dass dort den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch zu gewissen Zeiten immer eine Kuh schreit.
Da ging einmal ein Betrunkener vom Wirtshaus heim. Auch er hörte die Kuh schreien. Da rief er: "Hättest du die zehn Gebote gehalten, dann bräuchtest du nicht immer muh zu schreien!" Da bekam er von einer unsichtbaren Hand eine saftige Ohrfeige, so dass er ins Dickicht fiel und erst nach drei Tagen wieder zur Besinnung kam und herauskroch.
Acht Tage später erst fand er in der Nähe seinen Hut wieder.

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Eigenschaften

Karl Christl und Franz Xaver Riedl: Sagen und Erzählungen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg, Aichach 1988
Anmerkung
Entstehung
Verfasser bzw. ErfasserKarl Christl und Franz Xaver Riedl
Bezug
kurze Inhaltsbeschreibung
Entstehungszeit

Gemeinde & Adresse

Gemeinde: Aichach


86551 Oberwittelsbach

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