Im Jahre 955 lagerten die Ungarn oberhalb Augsburg. Kaiser Otto mit seinem tapferen Heere bot ihnen die Schlacht an. Der hl. Ulrich betete um den Sieg. Endlich mussten die wilden Horden erliegen. Die Mehrzahl wurde niedergehauen, ein großer Teil ertrank im Lech und der letzte Rest wurde von den wütenden bayerischen Bauern, die alles durch sie verloren hatten, drei Stunden unterhalb Augsburg erschlagen. Der Ort, wo dies geschah, hieß später die Totenwiese, "woselbst heute das Pfarrdorf Todtenweis liegt." So deutet die Volkssage den Ortsnamen.
| Karl Christl und Franz Xaver Riedl: Sagen und Erzählungen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg, Aichach 1988 | |
| Anmerkung | |
| Entstehung | |
| Verfasser bzw. Erfasser | Karl Christl und Franz Xaver Riedl |
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| kurze Inhaltsbeschreibung | |
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Gemeinde: Todtenweis
Todtenweis