Aufgelassener Weiler bei Kühbach
Die Gebäude wurden Mitte der sechziger Jahre des 20. Jh. abgebrochen. Es blieben nur ein Jagdhäusl und ein Stadel stehen.
Den Ortsnamen Werinspach (= Wöresbach) könnte man als "Hügel des Werin oder Warin" deuten.
Erste Beurkundung 1008
11. Jh. "Werinspach"
1517 "Werenspac"
1752 bestand der Weiler noch aus vier Anwesen.
vor 1803 gehörte Wöresbach zum Kloster Kühbach
Von 1900 bis 1915 kaufte Baron von Beck-Peccoz durch den damaligen Güterdirektor Kauderer die Hofstellen auf.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die gesamte Schweinezucht des Schlossgutes von Kühbach nach Wöresbach verlegt. Die Gebäude wurden dann Mitte der sechziger Jahre abgebrochen. Es blieben nur ein Jagdhäusl und ein Stadel stehen.
In der Kapelle standen die bemalten Holzfiguren St. Nikolaus und St. Florian aus dem 16. und ein Christus mit Dornenkrone aus dem 17. Jahrhundert.
Nach Karl Christl
Die Aufnahmen entstanden im Jahr 1936.
| Buch: Der Altlandkreis Aichach | |
| Kloster Kühbach | |
| 11. Jh. "Werinspach" \r\n1517 "Werenspac"\r\n1752 bestand der Weiler aus 4 Anwesen | |
| Erste Beurkundung | 1008 |
| Entwicklung | 1818 zur Gde. Oberwittelsbach, \r\nab 1900 im Besitz der Familie v. Beck - Beccoz |
| Anmerkung | Heute Jagdhütte u. Stadel |
Gemeinde: Kühbach
86556 Kühbach-Wöresbach