Die ehemals selbstständige Gemeinde Pichl, mit den damaligen Ortsteilen Eisingersdorf und Edenhausen, findet erstmals 1135 als "Wuchele" Erwähnung und zwar durch einen "Marchwart de Wuchele".
Bereits um 1560 ist das Schloss Pichl auf den bayerischen Landtafeln des Philipp Apians zu finden.
1752 gehört die Hofmark Pichl zum Amte Aindling.
Die Pfarrkirche in Pichl ist im Jahre 1585 im gotischen Stil errichtet worden.
Als Kleinod kirchlicher Baukunst ist die Kirche "St. Ulrich" in Eisingersdorf sehr sehenswert.
Das Schloss in Pichl ist heute noch gut erhalten und beherbergt den Condrobs e. V., Zentrum zur Rehabilitation Suchtkranker.
Die Eingemeindung nach Aindling erfolgte freiwillig im Jahr 1971.
| Marktarchiv Aindling | |
| Erste Beurkundung | 1135 durch einen "Marchwart de Wuchele" |
| 1560 Schloßerbauung, 1752 Hofmark Pichl gehört zum Amte Aindling | |
| Entwicklung | 1972 Eingemeindung nach Aindling, heute Pichl 328, Eisingersdorf 342, Edenhausen187 Einwohner |
Gemeinde: Aindling
86447 Pichl